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STZ-blog

STZ-Consulting in Social Media

Veröffentlicht am 20.06.2020

Seit über zehn Jahren nutze ich die Social Media Plattformen von Facebook, XING und Linkedin für Kommunikation und Vernetzung zu den von mir bearbeiteten Themen im Bereich der Telekommunikation und des Breitbandausbaus (neben rein privat genutzten Seiten). Da ich für meine Geschäftstätigkeit in der Beratung schon früh auf PR anstatt auf klassische Werbung gesetzt habe, waren diese Medien schon früh nach ihrem Aufkommen für mich relevant, zunächst nur als Test und später auch regelmäßig für Kommunikaton und Imageaufbau. Für mich und mein Geschäftsmodell sind diese Portale alllerdings nach wie vor keine "Akquisitionsplätze".

Bis vor einigen Jahren habe ich regelmäßig eigene Artikel und Studien-Ergebnisse erstellt und über verschiedene Kanäle verbreitet, mittlerweile und auch bedingt durch die Tätigkeit für das Breitband-Kompetenzzentrum in NRW konzentriere ich mich im Socialn Media Bereich auf aus meiner Sicht relevante Nachrichten für die Community und kurze Kommentare zu aktuellen Entwicklungen im TK-Markt.

Im Hinblick auf die von mir betrachteten Nischenthemen mit Breitband-Ausbau und -Anwendungen, Mobilfunklösungen etc. halte ich es für erstaunlich, dass sich über die Jahre knapp 1.000 Abonnenten / Follower angesammelt habe, ein bemerkenswertes und interessantes Netzwerk, mit dem Gedanken geteilt und diskutiert werden können. Ich habe ursprünglich nicht erwartet, dass sich so viele Personen für meine Themen interessieren! Mich selber interessieren weiterhin neue Kontakte mit kreativen Ansätze und innovativen Lösungen oder Diensteleistungen.

So wenig ich selber die Social- Media als Verkaufsfläche nutze, möchte ich hier allerdings nicht als Kunde umworben werden. Ich bin weder an Immobilien noch an Geldanlagen, Videos für mein Unternehmen, Softwareangebote oder Ähnlichem interessiert und suche auch keine Mitarbeiter (weder für mein Unternehmen noch für Kunden und Kooperationspartner). Hartnäckige "Verkäufer", die ein Nein nicht verstehen wollen, habe ich in der Vergangenheit, und werde ich auch weiterhin, konsequent aus meiner Kontaktliste löschen.

Social Media ist und bleibt für mich ein Medium zum Informationsaustausch und Netzwerken. Darauf sowie auf interessante Personen und Ideen freue ich mich weiterhin! Dann macht social-media Sinn und ... Spass!

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Das Dilemma der Breitbandförderung

Veröffentlicht am 01.06.2020

Der Ausbau von Glasfasernetzen hinkt in Deutschland anderen Ländern hinterher, der Ausbau dauert zu lange ist teuer. Verdrängt der gefördete Ausbau der Glasfaser-Anschlussnetze den eigenwirtschaftlichen Ausbau? Wird der Ausbau mit Einsatz von Fördermitteln teurer als der privatwirtschaftliche? Gibt es realistische Alternativen? Der folgende Text versucht eine Abwägung zu diesen Fragen.

Zusammenfassend kann man konstatieren, dass eine flächendeckende Gigabit-Fähigkeit in Deutschland bis 2028 erreichbar sein sollte, es bis zu einer Flächendeckung mit Glasfaser-Anschlüssen aber deutlich länger dauern dürfte und von der Entwicklung des Wettbewerbs und der Nachfrage in den Kabelnetz-Gebieten abhängt. Auch zukünftig sollte der eigenwirtschaftliche Ausbau grundsätzlich im Vordergrund stehen, für einen Verzicht auf den Einsatz von Fördermitteln sehe ich aber mittelfristig keine Chancen!

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25 Jahre Selbständigkeit

Veröffentlicht am 04.05.2020

Nach 12 Jahren angestellter Täigkeit für SEL (heute Alcatel), BMW und AEG / Daimler / debitel habe ich Mitte 1995 den Schritt in die Selbständigkeit gewagt, zunächst mit einem mittelständischen Beratungsunternehmen und dann mit einem auf Geschäftskunden-Produkte spezialisierten Netzbetreiber. 2002 habe ich mich dann für eine freiberufliche Tätigkeit entschieden, der ich die letzten 18 Jahre treu geblieben bin und auch weiter bleiben werde.

Mein Schwerpunktthema ist seit 37 Jahren der Telekommunikationsbereich, davon über 12 Jahre mit dem Fokus auf Mobilfunk und andere Funklösungen. Die Jahre zur Vorbereitung und Einführung des digitalen Mobilfunks waren für mich unwahrscheinlich lehrreich und spannend. Die letzten 12 Jahre habe ich der Beratung und Unterstützung von gefördertem und eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau durch Kommunen, Kreise und Stadtwerke gewidmet.

Zu Beginn habe ich nicht erwartet, dass der Breitbandausbau ein so langwieriger Prozess wird und auch vor 12 Jahren war offensichtlich, dass nur eine durchgehende Glasfaser-Anbindung nachhaltig ist. Meine Schätzung zur Ausbauzeit lag damals bei 10 bis 15 Jahren und hätte man damals nicht in Förderprogrammen auf den Ausbau mit Kupferanschlussnetzen gesetzt, wären wir heute deutlich weiter mit der Durchdringung mit Glasfaser. Es wird vermutlich noch weitere 10 Jahre dauern, bis wir eine flächendeckende Glasfaserversorgung erreicht haben.

Für mich war der Schritt in die Selbständigkeit auch aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung!

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Studie zur Schaffung von Ausbauanreizen für den Glasfaser und infrastrukturbezogene Rechtsfragen

Veröffentlicht am 30.10.2019

Die Mitwirkung an der Erstellung des Rechtsgutachtens für das BMVI zur Schaffung von Ausbauanreizen für Glasfaser und infrastrukturbezogene Rechtsfragen zur Umsetzung des europäischen Kodex war ein spannendes Projekt und hat deutlich andere Inhalte als meine früheren Projekte zum Breitbandausbau.

Die im Juli 2019 fertiggestellte, umfangreiche Studie mit 184 Seiten kann über diesen Link von der Seite des BMVI heruntergeladen werden.

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Biographie "35 Jahre in der Telekommunikationsbranche"

Veröffentlicht am 30.01.2019
Biographie
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Mein Jahresrückblick 2018

Veröffentlicht am 31.12.2018

Das Breitband-Geschehen im Jahr 2018 wurde weitgehend dominiert vom Breitband-Förderprogramm des Bundes, das mit seinem Fördervolumen eine hohe Attraktivität ausgeübt hat. Eine seiner positiven Auswirkungen ist in der Tatsache zu sehen, dass die Bedeutung einer zukunftssicheren Breitbandinfrastrukturen bei allen Kommunen vorhanden ist.

Das Förderprogramm des Bundes hatte bei seiner Einführung im Jahr 2015 eine Reihe auch von mir kritisch bewertete Anforderungen, von denen die meisten mit der Novellierung im Sommer dieses Jahrs beseitigt wurden. So entfällt das Scoring-Verfahren, das zu einen erheblichen Bearbeitungsaufwand gebracht hat und als Nebeneffekt zur Folge hat, dass für 2019 eine Reihe von Anträgen zum 6. Förderaufruf zu erwarten sind, in denen man eine Förderung für diejenigen unterversorgten Anschlüsse beantragt, die man zur Verbesserung des Scoring-Wertes in dem früheren Antrag herausgelassen hat. Dies bedeutet zusätzlichen Aufwand und vermutlich insgesamt noch mal höhere Kosten. Auch ist seit Mitte dieses Jahrs zur Stellung eines Antrags kein detaillierter Netzplan mit Stücklisten und Wirtschaftlichkeitsanalyse mehr erforderlich. Da Netzbetreiber im Vergabeverfahren nach ihren Rahmenbedingungen und Vorstellungen eine eigene Netzplanung erstellt haben, hatte der zum Antrag erstellte Netzplan nur höhere Kosten für die Antragsteller gebracht und insgesamt ca. sechs Monate mehr an Zeitbedarf.

Positiv zu werten, aus meiner Ansicht aber auch lange überfällig war die Entscheidung, dass mit Fördergeldern nur noch Glasfaser-Hausanschlüsse finanziert werden. Anträge die noch für einen Ausbau mit der nicht nachhaltigen Brückentechnologie Vectoring gestellt wurden, konnten in einem Upgrade auf einen FTTB-Ausbau umgestellt werden. Auch dies allerdings wieder mit zusätzlichem Aufwand und in der Regel einem höheren Eigenanteil für die Antragsteller.

Erfreulicherweise profitiert auch der eigenwirtschaftliche Ausbau der Glasfaser-Netze von der erhöhten Sensibilität für die Breitbandversorgung. Mittlerweile zeigt sich verstärktes Interesse bei den Netzbetreibern, eigenwirtschaftlich Gewerbegebiete auszubauen und in der Nachfragebündelung Wohngebiete zu gewinnen. Unverständlich bleibt für mich, warum sich immer noch sowohl Privathaushalte, aber auch Betriebe in Nachfragebündelungen der Entscheidung für einen nachhaltigen Glasfaser-Anschluss verweigern. Hier ist offensichtlich weiterhin intensive Aufklärungsarbeit erforderlich.

Mein persönlicher Rückblick auf das Breitband-Jahr 2018 zeigt, dass die Entwicklung in die richtige Richtung vorangeht und an Fahrt aufgenommen hat. Auch das kommende Jahr 2019 wird sicher nicht an Dynamik verlieren und allen beteiligten Akteuren wieder vollen Einsatz abverlangen! Seit 12 Jahren beschäftige ich mich mittlerweile mit den Themen Digitalisierung und Breitbandinfrastrukturen und ich hoffe, 2019 bleibt so spannend und herausfordernd wie die Jahre zuvor. Für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Akteuren insbesondere bei Kreisen und Kommunen, aber auch Netzbetreibern, Projektkollegen und allen anderen Beteiligten möchte ich mich bedanken und hoffe, dass sich diese auch im neuen Jahr so weiter fortsetzt!

Ich wünsche ein gutes neues Jahr mit Glück, Gesundheit und Erfolg, auch beim Streben nach mehr Glasfaser-Anschlüssen in Deutschland!

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STZ-Consulting Group begeht 16. Jahrestag

Veröffentlicht am 12.10.2018

Im Oktober 2002 stand eine Neuausrichtung meiner beruflichen Aktivitäten an und ich habe damals die STZ-Consultiung Group gegründet und mit Partnern aufgebaut. Neben einigen Projekten mit Marketing und Vertriebs Themen sowie der Einrichtung von Risikomanagement hat sich der Schwerpunkt schnell wieder auf dden Bereich der Telekommunikation verlagert. Seit über zehn Jahren stehen Projekte zur Digitalisierung und dem Aufbau nachhhaltiger Breitbandinfrastrukturen im Mittelpunkt.

Seit mittlerweile 2,5 Jahren läuft das Projekt für das Breitbandkompetenzzentrum des Landes NRW. Daher übernimmt STZ-Consulting weiterhin keine Projektaufträge zur Begleitung von Maßnahmen zum Breitbandausbau in NRW.

Die Zeit seit der Gründung der STZ-Consulting ist rückblickend sehr schnell vergangen und das liegt sicher auch an den vielen spannenden Projekten, die in dieser Zeit bearbeitet wurden. Kunden und Projektpartnern möchte ich herzlich danken für die gute und konstruktive Zusammenarbeit, gleichzeitig freue ich mich auf die weitere Projektarbeit!

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Hindernisse beim Breitband-Ausbau

Veröffentlicht am 29.08.2018

Unter diesem Link findet sich ein Artikel, den ich 2013 zum Breitbandausbau geschrieben habe. Die Zahlen zur Versorgungssituation sind zwar nicht mehr aktuell, die beschriebenen Probleme aber grundsätzlich schon. Allerdings wird heute kaum noch jemand infrage stellen, dass nur Glasfaser nachhaltige TK-Infrastrukturen ermöglicht. Auch ist der FTTB-Ausbau auch bei den großen Netzbetreibern mittlerweile (fast) zur Regeltechnik geworden. Nur die Ausbaugeschwindigkeit ist noch zu langsam und neue Ansätze für die Förderung des Ausbau werden (immer noch) nicht erprobt. Auch bleibt die Akzeptanz der Glasfaser beim Verbraucher immer noch gering.

Ein Hauptproblem in etwas besser versorgten Gebieten ist, dass die Entscheidung für einen Glasfaser-Anschluss in der Mehrzahl der Fälle einhergeht mit der Notwendigkeit zum Wechsel des Anbieters. Konzeptionelle Ansätze, die den Anbieterwechsel beim Infrastrukturausbau zwar nach wie vor ermöglichen, ihn aber nicht als Voraussetzung erzwingen, könnten die Verbreitung von Glasfaser-Anschlussnetzen erleichtern. Eine Möglichkeit wäre die Vergabe von regionalen Lizenzen oder Konzessionen für Glasfaser-Anschlussnetze, idealerweise in Verbindung mit der Beschränkung auf Whole-Sale-only Modelle.

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Neue Homepage zur Familiengeschichte Kaack: "www.Genealogie-Kaack.de"

Veröffentlicht am 19.07.2018

Zu meinen Ergebnissen der als Hobby betrieben Familiengeschichtsforschung habe ich eine neue Webseite eingerichtet, die über die URL www.genealogie-kaack.de oder www.kaack.org erreicht werden kann. Die Inhalte basieren weitgehend auf den veröffentlichten Büchern zur Familienchronik, die auf der Seite "Bücher" beschrieben werden. Auf der Webseite sind Stammbäume und Dokumente nur in wenigen Ausnahmefällen enthalten und die Darstellung erfolgt nicht wie in den Büchern in chronologischer Reihenfolge für die einzelnen Familienzweige. Die Aufbereitung ist dem Medium angepasst anders. Wer nur einen schnellen Überblick möchte, ist vermutlich mit der Durchsicht der Homepage zufrieden, wer mehr Informationen sucht und Zusammenhängen nachgehen möchte, sollte ergänzend auf das seine Interessen am ehesten erfüllende Buch lesen. Informationen und Blog-Einträge werden zukünftig thematisch den Homepages zugeordnet.

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Konzeptstudie zur Migration von Kupfer auf Glasfaser-Netze

Veröffentlicht am 16.07.2018

Die Bedeutung von Glasfaser für die Digitalisierung dürfte inzwischen nicht mehr infrage gestellt werden. Der Weg von den heute ca. 90% Kupferanschlüssen zu Glasfaser ist dagegen immer noch offen. Die beste Option ist und bleibt auch zukünftig der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die Netzbetreiber im Wettbewerb untereinander.

Der wesentliche Treiber bleibt dabei allerdings der Wettbewerb. Ist der Wettbewerb in einer Region schwach und der Kundendruck nicht hoch, dann dürfte diese Region vermutlich länger warten müssen. Neben dem eigenwirtschaftlichen Ausbau stellt der mit öffentlichen Geldern geförderte Ausbau immer noch eine gerne gesehene Option dar.

Allerdings beschränkt die geltende Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s die weiteren Möglichkeiten einer Förderung erheblich. Dabei war schon 2015 bei Einführung des Bundesförderprogramms offensichtlich, dass diese Aufgreifschwelle keine längerfristige Perspektive für einen nachhaltigen Breitbandausbau bietet. Leider hat man bis heute die Zeit verpasst, die Aufgreifschwelle in Brüssel anzuheben.

Mitte letzten Jahres habe ich ein Konzeptpapier mit den grundsätzlichen Möglichkeiten zur Erzielung eines Glasfaser-Ausbaus erstellt und erst in einzelnen Kapiteln veröffentlicht und dann als etwas ausführlicheres eBook. Darin beschreibe ich die möglichen Geschäftsmodelle und Ansätze mit denen ein FTTB-Ausbau möglich wird. In vielen Fällen werden Gebietskörperschaften aber auch Unternehmer und Privatpersonen sich stärker für den Glasfaser-Ausbau engagieren müssen, als dies in der Vergangenheit der Fall war.

Im Hinblick auf die Bedeutung der Glasfaser-Migration habe ich wesentliche Teile aus meinem Konzeptpapier zur Anregung für das eigene Handeln als eigene Rubrik unter "Glasfaser-Migration" auf dieser Homepage eingestellt.

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Fallbeispiele für den Breitbandausbau

Veröffentlicht am 05.07.2018

Für den Breitbandausbau gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen und Geschäftsmodelle. Der größte Teil des Ausbaus erfolgt unverändert auf eigenwirtschaftlicher Grundlage durch die Netzbetreiber. Dabei mögen die Gründe in der erwartenden Rendite liegen, strategischen Ansätzen zum Aufbau der Infrastruktur oder in wettbewerbstaktischen Überlegungen zur Fernhaltung von anderen Netzbetreibern. Dieser eigenwirtschaftliche Ausbau lässt sich von außen eigentlich nicht beeinflussen (mit der wichtigen Ausnahme der politisch gesetzten Rahmenbedingungen wie z.B. der Regulierung). Die durch Gebietskörperschaften beeinflussbaren Geschäftsmodelle habe ich aus der Erfahrung vieler Projekte in folgende Cluster unterteilt: 

  • Ausbau nach finanziellen Zuwendungen zum Ausgleich einer Deckungslücke beim Netzbetreiber
  • (nicht-finanzielle) Motivation von Netzbetreibern zum Ausbau       
  • Ausbau durch Stadtwerke      
  • Kooperationen mit Infrastrukturbetreibern, die keine Netzbetreiber sind
  • Gründung von kommunalen Infrastrukturbetreibern      
  • Genossenschaften oder Zweckverbände als interkommunale Vorhaben
  • Ausbau mit bürgerschaftlichem Engagement      
  • Einbringung von vorhandenen Infrastrukturen und Nutzung von Sanierungsarbeiten im Straßenraum 
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Zeit für Veränderungen

Veröffentlicht am 05.07.2018

Meinen separaten Blog www.kaack-blog.de betreibe ich mittlerweile seit 12 Jahren, damals eigentlich auch nur als Experiment mit einem für mich neuen Kommunikationskanal gestartet. Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass ich mit meinen doch etwas speziellen Themen hier unter den Top 15 der Blogs des Betreibers gelandet bin. Es freut mich natürlich, dass die Themen so viel Interesse finden. Umso mehr mag es verwundern, wenn ich mich jetzt entscheiden habe, dieses doch erfolgreiche Blog in nächster Zeit zu schließen.

Zu Beginn meines Bloggens habe ich Beiträge zu einzelnen Ergebnissen meiner Projektarbeit und Erfahrungen veröffentlicht, die aus meiner Sicht auch für andere von Interesse sein könnten. Hierbei habe ich z.B. auch Inhalte aufbereitet, die ich für spätere Veröffentlichungen eingeplant habe und Erfahrungen aus früheren beruflichen Stationen gezogen habe. So habe ich hier Inhalte verfügbar gemacht, die ich vorher in Seminaren vorgestellt hatte. 

In den Jahren hat sich die Art meiner Projektarbeit verändert. Während es in der Zeit bis 2016 viele Einzelprojekte für Digitalisierung und den regionalen Ausbau von Breitband-Infrastrukturen waren, deren Erkenntnisse anderen Kreisen, Kommunen und Stadtwerken helfen konnte bei der Suche nach geeigneten Lösungen, lässt sich dies bei der Tätigkeit für das Breitband-Kompetenzzentrum in NRW seit Anfang 2016 so nicht mehr machen. Damit die Erkenntnisse weiter nutzbar und allgemein verfügbar sind, habe ich eine Reihe von Büchern in Printform und als eBooks veröffentlicht, in die auch einzelne Beiträge von diesem Blog eingeflossen sind.

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Teilchroniken zu den Familien Janssen und Kaack sowie zu Carstensen, Wachsmuth und Bleicken

Veröffentlicht am 20.05.2018

Die (Teil)-Chronik der Familien Carstensen, Wachsmuth und Bleicken beschreibt Geschichte und Geschichten der drei nordfriesischen Familien seit dem späten 16. Jahrhundert. Die Familien Carstensen uznd Wachsmuth lebten über Generationen hinweg in Jütland von Landwirtschaft und Handwerk. Nachfahren zogen im 19. Jahrhundert wegen der besseren Verdienstmöglichkeiten für Handwerker auf die Insel Sylt. Die Vorfahren der Familie Bleicken lebten schon seit den frühesten Aufzeichnungen auf Sylt. Das Buch schildert die Veränderungen der Familien und den Einfluss der Seefahrt auf die Familienmitglieder. Es beschreibt aber auch lange Zeiten von Not und Armut, die eine ganze Reihe von Verwandten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert zur Auswanderung nach Nordamerika bewegt haben.

Die zweite (Teil)-Chronik zu den Familien Kaack und Janssen aus dem holsteinischen und dithmarschener Bereich erzählt eine andere Geschichte, die über die Vorfahren des Landschreibers Antonius Steinhaus aus Meldorf bis in die Spätantike vor dem frühen Mittelalter zurückführt. Seit dem 16. Jahrhundert lebten die Familien relativ konstant und in vielen Fällen als Gutsbesitzer von der Landwirtschaft; sie waren meist recht bodenständig in ihrer jeweiligen engumgrenzten Region. Das Buch beschreibt die Veränderungsprozesse und die Wandlungen, mit denen aus Landwirten in einem Fall ein autodidaktischer Dorfschul-Lehrer wurde und in einem anderen Fall ein hoher Finanz-Beamter der dänischen Krone. Über einen Familienzwewig von den Halligen und der Insel Föhr kamen auch Seefahrer in die Familie. Nachkommen wurden Ärzte und Unternehmer.

Beide Bücher sind jetzt auch als eBooks verfügbar. Da die Werke zahlreiche Fotos und Grafiken enthalten, ist für die Darstellung ein Tablet- oder Laptop-Computer besser geeignet als ein kleinformatiger eBook-Reader. Die Bücher sind in verschiedenen eBook-Formaten und über die gängigen Quellen verfügbar. Amazon finden sich die Bücher unter den Links: Chronik der Familien Carstensen, Wachsmuth und Bleicken sowie Chronik der Familien Kaack und Janssen.

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35 Jahre Tätigkeit im Telekommunikations-Sektor

Veröffentlicht am 14.05.2018
  • 35: 1983 habe ich nach Abschluss der Promotionsarbeit die Universität verlassen. Seither bin ich ununterbrochen im Telekommunikationsmarkt tätig. Zunächst bei Herstellerfirmen für Vermittlungs- und Übertragungstechnik, später mit dem Aufbau und der Neuausrichtung von Netzbetreibern und in beratender Form für Netzbetreiber, Hersteller und Gebietskörperschaften.
  • 30: ab 1988 habe ich die einige Strategieprojekte für den Daimler-Vorstand erarbeitet zu Optionen im Telekommunikationsmarkt, dabei kam auch das Service-Provider-Modell als für Deutschland neues Geschäftsmodell in die Diskussion.
  • 25: 1993 erreichten wir mit der nach zwei Jahren Arbeit am Geschäfts- und Kooperationsmodell sowie der Erstellung eines Business-Plans 1991 gegründeten Service-Provider debitel in Deutschland die Marktführerschaft unter den netzbetreiberunabhängigen Telefongesellschaften.
  • 20: 1998 begannen die vorbereitenen Planungen zum Aufbau eines eigenen Netzbetreibers für Geschäftskundendienste, der dann 1999 gegründet wurde.
  • 15: vor 15 Jahren habe ich meine ersten Projekte zum Aufbau von Breitband-Infrastrukturen und der Bildung von Kooperationen durchgeführt.
  • 10: 2008 habe ich für zwei Jahre die Projektleituing in dem Innovationsprojekt T-City für die Stadt Friedrichshafen übernommen.
  •   5: vor 5 Jahren habe ich die ersten Kapitel meiner Familienchronik sowie zu Geschäftsmodellen und Fallbeispielen für den Breitbandausbau geschrieben. Erschienen sind diese Bücher dann in erster Auflage 2016.
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"Chronik der Familien Carstensen, Wachsmuth und Bleicken"

Veröffentlicht am 28.04.2018

Die Teilchronik für die Familien Carstensen, Wachsmuth und Bleicken hat es geschafft, vor der dritten Auflage der Gesamtchronik "Heimat Sylt" fertig zu werden. Wer zusätzlich Informationen zur Geschichte von Sylt und Westerland mit einer Reihe von alten Fotos sucht, ist allerdings mit dem seit letzten Jahr veröffentlichten Werk "Sylt - Erinnerungen einer Familie" besser bedient. Die Inhalte der neuen Chronik ist dort ebenso enthalten wie in der bald in Druck gehenden 3. Auflage von "Heimat Sylt". Das Buch ist zu beziehen über den Verlag BoD über diesen Link, Amazon und den stationären Buchhandel. Eine eBook-Version wird in Kürze verfügbar sein.

Unter der Gesamtheit meiner Vorfahren finden sich sehr unterschiedliche Schicksale und Lebenswege. Es gibt wenige herausragende Persönlichkeiten mit historischer Bedeutung wie Vertreter des Hochadels, studierte Philosophen und Theologen, leitende Beamte, Bürgermeister, Ärzte und Unternehmer. Viele der Vorfahren waren Handwerker. Andere Vorfahren dienten zeitweise beim Militär. Die größte Zahl der Vorfahren war aber in der Landwirtschaft tätig, vom Großbauern mit eigenem Grund, über den Käthner mit gepachtetem Land, die Gutsknechte bis zum Tagelöhner

Die Entwicklung der Familien Carstensen, Wachsmuth und Bleicken unterscheidet sich von derjenigen der anderen Familienzweige. Die frühesten Wachsmuth lebten in Göttingen, seit 1736 waren sie in Jütland, dann im Grenzgebiet zu Deutschland und schließlich auf Sylt ansässig. Die frühesten nachweisbaren Vorfahren der Familie Carstensen lebten bei Mögeltondern und kamen über Rodenäs nach Sylt. Familie Bleicken lebte bis zu den frühesten nachweisbaren Vorfahren im 16. Jahrhundert auf Sylt.

Fast alle frühen Vorfahren aus diesen Familien waren arm und lebten von der Landwirtschaft. Einige erbrachten im Nebenerwerb und später hauptberuflich handwerkliche Tätigkeiten z.B. als Zimmerleute und Schneider. Nach dem Umzug auf die Insel Sylt im 19. Jahrhundert kam die Seefahrt als wichtiger Erwerbszweig hinzu, den auch viele Sylter Familien als Ergänzung zur eher wenig einträglichen Landwirtschaft ausübten. Einige Seefahrer wurden als Steuerleute und Kapitäne vermögend, viele starben bei Schiffsunglücken.

Der nach 1855 zögerlich einsetzende Tourismus brachte zusätzliche Erwerbsmöglichkeiten, insbesondere für Handwerker. Aber insgesamt blieb das Leben hart und die Lebensumstände ärmlich. So erklärt sich, dass eine Reihe von Nachkommen zwischen 1860 und 1910 ihr Glück in der Auswanderung nach Nordamerika gesucht haben. Einige dieser Schicksale werden in dem Buch beschrieben. Die Auswanderungswelle hat bis nach dem zweiten Weltkrieg angedauert. Das Buch spürt der Geschichte der Familien Carstensen, Wachsmuth und Bleicken so weit nach, wie sich Belege und Berichte auffinden lassen.

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2. stark erweiterte Auflage der "Chronik der Familien Kaack und Janssen

Veröffentlicht am 21.04.2018

 

Da sich in den letzten Monaten eine Reihe von neuen Erkenntnissen zu den Vorfahren aus dem Familienzweig Janssen ergeben haben, habe ich die "Chronik der Familien Kaack und Janssen" überarbeitet und ergänzt.

Bei den frühen Vorfahren aus dem Familienzweig Kaack haben sich ein paar Änderungen und Ergänzungen ergeben, z.B. um eine Nebenlinie, für die die weitere Entwicklung  untersucht wurde und zwei Familien, die in die USA ausgewandert sind. Bei einem meiner frühesten Vorfahren habe ich das Geburtsdatum korrigiert, was ihn zum Erstgeborenen macht, der eigentlich den elterlichen Hof in Mühbrook geerbt hätte. Da er schon früh in das benachbarte Langwedel umgezogen ist und dort eine eigene Hufe erworben hat, stimmt die Geschichte aber wieder. Interessant sind zwei Kaufverträge von 1675 und 1711, in denen die jeweilige Übergabe des Hofes in Mühbrook an die Erben seher detailliert geregelt wird.

Neu hinzugekommen sind Kapitel über die Familien Steinhaus und Wasmer, sowie zu den Grafen von Jülich als Vorfahren der Ritter von Steenhuis (Steinhaus) und deren Vorfahren unter den Karolingern und Merowingern. Neben Kaisern und Königen finden sich sächsiche und norwegische Häuptlinge, darunter Hengiste, Sachsenhäuptling und erster König von Kent.

Der Umfang der zweiten Auflage ist um über ein Viertel angewachsen. Das überarbeitete Werk ist direkt über den Verlag oder über den Buchhandel zu beziehen. Eine eBook-Variante wird in Kürze folgen.

 

Die Inhalte dieser Teilchronik sind Bestandteil der dritten Auflage der Gesamtchronik "Heimat Sylt", die in dritter Auflage hoffentlich bald verfügbar sein wird. In der Gesamtchronik sind auch die Inhalte der bereits erschienen Bücher "Anna Müller aus Braunschweig" und "Sylt - Erinnerungen einer Familie" enhalten. Beide Bücher decken einzelne Familienzweige aus unterschiedlichen Herkunftsregionen ab.

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Anna Müller aus Braunschweig

Veröffentlicht am 17.02.2018

Mein Buch ist einerseits eine Hommage an meine Großmutter Anna Müller, die bereits vor meiner Geburt verstorben ist und andererseits eine Studie zu ihren Vorfahren, die eine interessante, aber auch sehr heterogene Struktur aufweisen.


Anna Wilhelmine Karoline Müller wird 1897 in Braunschweig geboren, verbringt dort ihre Kindheit und zieht mit den Eltern nach Hamburg, als sie 10 geworden ist. Die Jugend verbringt sie in Hamburg und verliebt sich in einen westerländer Seemann, dem sie nach Sylt folgt, als sie 16 wird. Während des ersten Weltkrieges bleibt sie alleine in Westerland. Im zweiten Weltkrieg verliert sie enge Angehörige in Hamburg bei Brandbombenangriffen. Nach dem Krieg lebt die Familie in bescheidenen Verhältnissen bis zu Annas frühem Krebstod mit 54 Jahren. Annas Vorfahren stammen bis auf Elias Funcke aus der Gegend von Braunschweig, Bad Gandersheim, Wolfenbüttel, Bornhausen, Teichhütte und Einbeck. Mehr als 300 Jahre lang lebten sie in einem engen regionalen Umfeld. 1853 ist Familie Blume mit sieben Kindern in die USA ausgewandert und kurz danach wieder zurückgekehrt. Die Mitglieder der Familien Niedhardt, Müller, Kopper, de Moor, Wiegand, Blume und Mügge arbeiteten in der Landwirtschaft, als Arbeiter und Handwerker. Es finden sich aber auch heute exotische Berufe wie Lohgerber, Knopfmacher, Löffelschnitzer, Mühlenschreiber, reitende Förster, Schweinemeister, Seifensieder, Schuhmacher, Hüttenmänner und Hüttenvögte, Leineweber und über 20 Brauer. Der 1680 geborene Johann Carol Wiegand war Bäckermeister, Ratsherr und ab 1705 bis zu seinem Tod 1734 Bürgermeister von Bad Gandersheim.


Zwei Vorfahren sind aus größeren Entfernungen zugewandert, der eine als Grenadier aus Schoonhoven in den Niederlanden und der andere war ein Sohn des studierten Theologen und Predigers Daniel Funck in Ulm und blieb auf der Wanderschaft in Braunschweig, wo er eine Familie gründete. Unter den Vorfahren von Elias Funck(e) gab es mehrere Münsterprediger in Ulm und über 20 Pfarrer in Alsfeld, Darmstadt und Ulm. Es sind einige Schriften erhalten aus der Familie Funck, aber auch von Dr. Johannes Vietor aus Alsfeld, der Hofprediger in Darmstadt wurde und wie sein Vater Justus Superintendent. Aus dem Kreis dieser Familien stammt der 1585 geborene Philosoph und Arzt Dr. Dr. Johannes Henisius, der 1628 in Augsburg die Pest bekämpft hat und 1630 in Verona. Später wurde er Dekan im Collegium Medicum, Stadtarzt in Augsburg und bayerischer Hofarzt.

Das Buch kann über den Verlag BoD, Amazon oder den Buchhandel bestellt werden. Eine eBook-Version folgt in Kürze.

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Breitband.NRW

Veröffentlicht am 17.02.2018

Genau vor zwei Jahren Mitte Februar 2016 startete das Projekt "Breitband.NRW". Die Zeit ist aus meiner Sicht schnell vergangen und es waren spannende zwei Jahre, die allerdings stark von Fragen rund um das Bundesförderprogramm zum Breitbandausbau geprägt waren. Viele Kreise und Kommune aus NRW haben in dieser Zeit einen Antrag gestellt und eine Förderbewilligung erhalten. Eine Reihe von Projekten sind im Vergabeverfahren und wenige schon in der Umsetzung. Ich denke, dass in der Zeit einiges erreicht wurde - mal sehen, was das verbleibende Jahr in dem Projekt noch bringen wird.

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Mein persönlicher Jahresrückblick 2017

Veröffentlicht am 27.12.2017

Das Jahr 2017 war in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert und erfolgreich. STZ-Consulting ist seit 15 Jahren erfolgreich tätig. Das Bewusstsein und das Engagement für einen nachhaltigen Breitband-Ausbau ist gestiegen, wobei das Bundesförderprogramm im positiven Sinne als Katalysator gewirkt hat. 2017 hat mir die Zeit gegeben, einige längere „gärende“ Buchprojekte in Tat umzusetzen und zu veröffentlichen. Meine mehrjährige Familienforschung hat 2017 mit zahlreichen unerwarteten neuen Erkenntnissen aus dem niedersächsischen und baden-württembergischen Raum einen kräftigen Schub erhalten. Aus meiner Gesamt-Chronik sind noch im Dezember zwei unabhängige Bücher entstanden.

Zu den Details:

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"Sylt - Erinnerungen einer Familie" - Regionalgeschichte und Familienchronik

Veröffentlicht am 10.12.2017

Sylt - Erinnerungen einer FamilieSylt - Erinnerungen einer Familie

"Sylt, die Insel der Schönen und der Reichen, überlaufen und unbezahlbar für Einheimische"? Das ist nur eine Seite der Wirklichkeit. Wie auch immer man die Insel heute einschätzen mag, die Geschichte ist wechselhaft und vor nicht allzu langer Zeit war die Mehrzahl der Bevölkerung arm und immer wieder von Sturmfluten heimgesucht. Die Geschichten der Vorfahren des Autors illustrieren die Veränderungen des Lebens auf Sylt über die Jahrhunderte. Der älteste Vorfahre wurde einer der ersten Grönland-Commandeure, die mit dem Walfang den ersten Wohlstand auf die Insel gebracht haben. Ein anderer gehörte dem Sylter Rat an, der über die Geschicke des täglichen Lebens entschied. Es finden sich Seeleute bis zu Kapitäne, die in Handelsschifffahrt rund um den Globus unterwegs waren. Neben Schiffsunglücken bedrohten Piratenüberfälle die Handelsschiffe. Zuhause waren Austern, Wolle und Möweneier wichtige Handelsgüter. Die ärztliche Versorgung war schlecht und zahlreiche Frauen starben jung mit Kindbettfieber.

Erst nachdem 1855 Westerland zum Nordseebad ernannt wurde, verbesserte sich die wirtschaftliche Lage und Sylt wurde zum Zuwanderungsgebiet. 1830 kamen vier Wachsmuth-Brüder nach Sylt und siedelten in unterschiedlichen Orten. 1850 heiratet ein schwedischer Kapitän in Tinnum ein. 1867 zog Rentmeister Lorenz Nicolay Ludwig Janssen mit seiner Familie nach Westerland und leitete das Zollamt. Seine Tochter erbaute mit ihrem Mann das damals größte Hotel, Villa Baur-Breitenfeld, ein Sohn gründete die erste Privatbank auf der Insel. 1885 zog Familie Carstensen von Rodenäs nach Westerland und begleitete den Aufbau mit handwerklichen Aktivitäten. Als letztes kam 1919 der Tierarzt Kaack nach Westerland. Neben den Zuwanderungen sind im 19. Jahrhundert mehrere Mitglieder der Wachsmuth und Carstensen-Familie nach Amerika ausgewandert."

Das Buch basiert in wesentlichen Teilen auf Inhalten aus der Chronik "Heimat Sylt".

Ich hoffe, es bereitet den Lesern genauso viel Vergnügen wie mir bei der Zusammenstellung. Erhältlich ist das Buch über Verlag BoD, den Buchhandel oder auch bei Amazon.

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