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Breitbandausbau kann nur im Wettbewerb und mit offenem Netzzugang erfolgreich sein

Breitbandausbau kann nur im Wettbewerb und mit offenem Netzzugang erfolgreich sein

Veröffentlicht am 27.08.2015

Die Deutsche Telekom möchte Exklusivität für den Ausbau der Gebiete im Umfeld von ca. 550 Meter um die Hauptverteiler (HVt), so dass dort kein anderer Anbieter VDSL oder Vectoring ausbauen könnte. Im Hinblick auf die Störsignalunterdrückung durch die Vectoring-Technologie und die hohe Signalstärke in der Nähe der Netzknoten lassen den Antrag durchaus sinnvoll erscheinen.

Eine Entscheidung der Bundesnetzagentur über Exklusivität im VDSL- oder Vectoring-Breitbandausbau im Umfeld der Hauptverteiler zugunsten der Deutschen Telekom wäre zwar ein schöner Erfolg für gute Lobbyarbeit bei der Politik, aber ein Rückschlag für den marktwirtschaftlichen Ausbau der Infrastruktur für schnelles Internet. Das direkte Umfeld der HVt ist zudem heute schon vielerorts auf NGA-Niveau. Oft ist bereits VDSL und ein Kabelnetz parallel verfügbar, so dass Wettbewerbseinschnitte nicht erforderlich sind, um ein Versorgung mit schnellem Internet zu gewährleisten. Mehr Nachhaltigkeit als ein Vectoring-Ausbau würde dier Errichtung von Glasfaser-Hausanschlüssen schaffen, mit mehr Leistung als mit einem Vectoring-Anschluss.

Zu der Thematik findet sich ein Artikel bei Teltarif unter diesem Link.

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